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Die Film-Kritik vom 1999-05-06:
Still Crazy
Kom�die, USA 1999, 100 Minuten.
Regie: Brian Gibson
Darsteller: (Stephen Rea) Tony Costello, Billy Connolly (Hughie),
Jimmy Nail (Les Wickes), Timothy Spall (David 'Beano' Baggot),
Bill Nighy (Ray Simms), Juliet Aubrey (Karen Knowles), Helena Bergstr�m (Astrid Simms),
Bruce Robinson I. (Brian Lovell), u.v.m.
Zur Handlung:
1977 war der letzte Auftritt der legend�ren Rockband "Strange Fruite"
auf dem Wisbech-Festival, als pl�tzlich ein Blitz in die Anlage einschlug und die
Vorstellung vorzeitig beendete. Danach l�ste sich die Band auf und die Mitglieder gingen
getrennt ihres Weges. Brian, der Gitarist, ist auf mysteri�se Weise verschwunden. Seine
gr��te Muse, Karen, Will nun 20 Jahre sp�ter zusammen mit dem Keyboarder, dem
S�nger, dem Basierten und dem Drummer die Band zu einem Revivalkonzert zusammentrommeln.
Das gestaltet sich schwierig, den die ehemaligen Bandmitglieder gehen inzwischen allen
anderen Berufen nach, Bei ihrem ersten Zusammentreffen werden dann auch alte Wunden
aufgerissen, doch sie raufen sich zusammen und versuchen es noch mal zusammen. Karen
versucht eine Plattenfirma f�r die Band zu gewinnen, und die schickt die Veteranen
erstmal auf Tour - durch kleine Nachtclubs im Ausland! So hatten sie sich das eigentlich
nicht vorgestellt. Nach einigen R�ckschl�gen finden sie dann aber einen Weg, wie sie
sich in den 90'ern wieder dem Publikum n�hern k�nnen und zeigen der Welt, da� gute
Rockmusik keine Altersgrenzen kennt...
Meine Meinung:
Ein liebevoll gemachter Film, der von den schr�gen und spleenigen Darstellern
lebt. Dick Clement, der schon das Drehbuch zu "Commitments" schrieb, hat hier
einer einf�hlsame Geschichte geschaffen, die von Brian Gibson in sehenswerte Bilder
gepackt wurde. Auch Rockstars sind nur Menschen wie Du und Ich, auch sie haben ihre
Macken, ihre Schw�chen, aber halt auch ein Talent, und das verlieren sie auch nicht so
schnell.

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