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Die Gastkritik von Alexander Lamm:
My Name Is Joe
Tragikkom�die, England 1998, 105 Minuten.
Regie: Ken Loach, Drehbuch: Paul Laverty
Darsteller: Peter Mullan (Joe Kavanagh), Louise Goodall (Sarah Downey),
David McKay, Anne-Marie Kennedy, David Hayman und andere
Handlung:
Joe Kavanagh, ein mittlerweile trockener Alkoholiker, hat sich nach Jahren des Trinkens
wieder einigerma�en unter Kontrolle. Er trainiert eine lokale Fu�ballmannschaft in einem
tristen Vorort von Glasgow. Einer der Spieler, Liam, hat massive Probleme, da seine
Freundin, Sabine, bei einem Drogendealer Schulden hat. Joe lernt die Sozialarbeiterin
Sarah kennen, die sich um die Familie von Liam k�mmert. Zwischen Joe und Sarah entwickelt
sich eine zarte Liebesbeziehung, die auf eine harte Probe gestellt wird, als Joe sich auf
einen zwielichtigen Handel einl��t, um Liam aus der Klemme zu helfen...
Meine Meinung:
Gekonnt und mit W�rde zeichnet Regisseur Ken Loach, der auch oft als das soziale
Gewissen Englands" bezeichnet wird, Handlung und Figuren. Trotz der tragischen
Handlung kommen komische Momente im Film nicht zu kurz.
Kein Popcorn-Movie", sondern ein Film, nach dem man das Kino mit einem flauen
Gef�hl in der Magengegend verl��t.
Peter Mullen erhielt f�r sein grandioses Spiel den Darstellerpreis bei den
Filmfestspielen in Cannes.
Wertung:
PS:
Unbedingt die Originalfassung wegen der Authentizit�t ansehen. Die Untertitel helfen
dabei auch die Feinheiten zu verstehen.
Sonstiges:
Offizielle Website: Artisan Entertainment, zu finden unter http://www.artisanent.com/
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